Zarnekow Förderpreis
Illa und Werner Zarnekow-Stiftung
Rehabilitationswissenschaftlicher Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
Sind Sie Nachwuchswissenschaftler*in und forschen auf dem Gebiet der Rehabilitation? Dann ist die DGRW gemeinsam mit der Illa und Werner Zarnekow-Stiftung auf der Suche nach Ihnen.
Lassen Sie Ihre Forschungsarbeit von erfahrenen Wissenschaftler*innen begutachten und ermöglichen Sie sich die Chance auf ein Preisgeld i.H.v. 5.000€. Senden Sie uns dafür Ihre Arbeit, eine Begründung ihres Antrags sowie einen Lebenslauf zu. Vielleicht gehören Sie dann schon bald zu den Preisträger*innen des Zarnekow-Förderpreises für Rehabilitationsforschung.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der folgenden Ausschreibung sowie den ergänzenden Hinweisen.
Die Ausschreibungsfrist für den Zarnekow-Förderpreis 2025 endet am 30.09.2024.
Ergänzende Hinweise zur Ausschreibung
Zielgruppe
Für die Zielgruppe der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gilt in der Regel ein Alter bis 35 Jahre.
Einzureichende Arbeiten
Die Einreichung folgender aktuell abgeschlossener Arbeiten ist möglich:
- Originalarbeit in peer-reviewed Zeitschrift/Journal in deutsch oder englisch publiziert oder angenommen vor nicht mehr als zwei Jahren.
- Dissertationsschrift nach erfolgreich beendetem Promotionsverfahren vor nicht mehr als zwei Jahren.
- Habilitationsschrift nach erfolgreich beendetem Verfahren vor nicht mehr als zwei Jahren.
Anzahl der Preisbewerber*innen und Empfänger*innen des Preises
In der Regel kann sich nur die / der Erstautor*in einer Arbeit um den Preis bewerben und den Preis empfangen. Nur bei deklarierter gleichrangiger Erstautorenschaft in der Publikation sind die gemeinsame Bewerbung beider Personen mit jeweils vollständigen Unterlagen und die Verleihung des Preises mit gleicher Aufteilung des Preisgeldes möglich.
In unklaren Fällen ist von den Bewerber*innen eine Stellungnahme der Leiter*innen der Einrichtung einzureichen, in der die Arbeit im Wesentlichen entstanden ist, mit eindeutiger Benennung einer/eines Bewerber*in oder zwei gleichrangiger Bewerber*innen.
Die Preisaufteilung zwischen mehreren gleichrangig begutachteten Arbeiten ist möglich.
Begutachtung und Entscheidung
Es erfolgt eine Begutachtung der eingereichten Arbeit durch mindestens zwei Gutachter*innen. Das vergleichbare Vorgehen der Gutachter*innen ermöglicht nach Begutachtung eine vergleichende Begutachtung aller Arbeiten. Auf Basis der Gutachten überreicht der Präsident der DGRW dem Kuratorium der Illa und Werner Stiftung das Ranking zur Preiswürdigkeit der eingereichten Arbeiten zur Entscheidung.
Preisträger/innen
2024
Dr. Lisa Ann Baumann, Department für Versorgungsforschung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Bürger:innen- und Patient:innen-beteiligung im Gesundheitswesen: Status Quo und Handlungsbedarf für die Forschung und praktische Umsetzung in Deutschland
2023
Dr. David Fauser, Universität zu Lübeck Effekte medizinischer Rehabilitationsleistungen mittels Beobachtungsstudien und randomisierten kontrollierten Studien: Möglichkeiten und Grenzen
2022
Prof. Dr. Viviane Schachler, HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen Ausgezeichnete Arbeit: Partizipation durch Werkstatträte
2021
Andrea Bökel, M.Sc., Medizinische Hochschule Hannover Ausgezeichnete Arbeit: German Spinal Cord Injury (GerSCI) Survey – Lebens- und Versorgungssituation sowie wahrgenommene Umweltbarrieren von Menschen mit Querschnittlähmung in Deutschland
2020
Dr. Susanne Bartel, Humboldt-Universität zu Berlin Ausgezeichnete Arbeit: Exit from Work: Gesundheitsbedingte Ausstiegs- und Neuorientierungsprozesse im Erwerbsleben
2019
Dr. Daniel Hlava, Universität Kassel Ausgezeichnete Arbeit: Barrierefreie Gesundheitsversorgung: Rechtliche Gewährleistung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsdurchsetzung
2018
Dr. Gunda Musekamp, Universität Freiburg Ausgezeichnete Arbeit: Zusammenhang zwischen proximalen und distalen Zielgrößen von Patientenschulungen: Vorhersage der Verbesserung der Lebensqualität und Depressivität durch Verbesserung der Selbstmanagementfertigkeiten
2017
Dr. Vera Storm, Jacobs University Bremen Ausgezeichnete Arbeit: Towards employability and quality of life: Findings from four studies in lifestyle-related prevention and rehabilitation
2016
Dr. Birgit Abberger, Universität Freiburg Ausgezeichnete Arbeit: Entwicklung eines modernen Diagnostikinstrumentes zur Erfassung von Angst bei kardiologischen Rehabilitanden
2015
Dr. Michael Schuler, Universität Würzburg Ausgezeichnete Arbeit: Übersetzung und psychometrische Prüfung des Health Education Impact Questionnaire
2014
Katharina Quaschning, M.A., Pädagogische Hochschule Freiburg Ausgezeichnete Arbeit: Interne und externe Partizipation und ihr Einfluss auf Zufriedenheit und Behandlungsakzeptanz in der medizinischen Rehabilitation – Modellprüfung und Manualerstellung
2013
Dr. Lena Fleig, Freie Universität Berlin Ausgezeichnete Arbeit: Von der Verhaltensinitiierung zur Gewohnheitsbildung: Wie kann ein gesunder Lebensstil nachhaltig gefördert werden?
2012
Dr. Hanne Melchior, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Ausgezeichnete Arbeit: Vorhersage des längerfristigen Behandlungserfolgs anhand von Symptomverläufen und der Dauer stationärer Psychotherapie
2011
Dr. Matthias Bethge, Medizinische Hochschule Hannover Ausgezeichnete Arbeit: Patientenorientierung und Wirksamkeit einer multimodalen medizinisch-beruflich orientierten orthopädischen Rehabilitation
2010
Dr. Markus Schäfers, Universität Dortmund Ausgezeichnete Arbeit: Lebensqualität aus Nutzersicht – Wie Menschen mit geistiger Behinderung ihre Lebenssituation beurteilen
2009
Dr. Anna-Miria Fuerst, Bucerius-Law-School, Hamburg Ausgezeichnete Arbeit: Behinderung zwischen Diskriminierungsschutz und Rehabilitationsrecht
2008
Dr. Manuela Glattacker, Universitätsklinikum Freiburg Ausgezeichnete Arbeit: Subjektive Krankheitskonzepte von Patienten in der stationären medizinischen Rehabilitation
2007
Dr. Claudia China, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Ausgezeichnete Arbeit: Telefonische Nachsorge in der kardiologischen Rehabilitation
2006
PD Dr. Felix Welti, Universität Kiel Ausgezeichnete Arbeit: Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat“
2005
Dr. Rüdiger Zwerenz, Universität Mainz Ausgezeichnete Arbeit: Motivation zur psychotherapeutischen Bearbeitung beruflicher Belastungen und Konflikte bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen
2004
Dr. Corinna Bergelt, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Ausgezeichnete Arbeit: Individuelle Rehabilitationsziele in der stationären onkologischen Rehabilitation
2003
Dr. Bettina Hesse, Institut für Rehabilitationsforschung Norderney Ausgezeichnete Arbeit: Rehabilitation und Frühberentung bei jüngeren Antragstellern mit psychischen Erkrankungen
2002
Dr. Wolfgang Bürger, Dr. Stefan Dietsche, Dr. Matthias Morfeld, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Ausgezeichnete Arbeit: Ambulante und stationäre orthopädische Rehabilitation – Ein Vergleich von Strukturmerkmalen, Wirksamkeit und Kosten